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Fichtelberg

GASTGEBER

Wiesenthaler K3

Museum

Im ehemaligen Königlich-Sächsischen Forstamt samt Anbau befindet sich das „Wiesenthaler K3“ mit Gästeinformation, Museum und Bibliothek.

Wintersport das ganze Jahr über?......na klar, in unserem Museum „Wiesenthaler K3“

Wettkampf-Atmosphäre schnuppern und Medaillen bestaunen können die Gäste im Sportmuseum “Wiesenthaler K3”.

Hier kann man erfahren, wie sich der “Fluch Schnee” zum “Weißen Gold” entwickelte und den Größen des Sportes begegnen, deren Ski, Pokale und Medaillen zu bewundern sind.

Jens Weißflog, Ulrich Wehling, Eric Frenzel, Richard Freitag und viele andere Athleten sind hier vertreten.

Einzigartig in Deutschland: das Museum mit den meisten Wintersport Medaillen und Pokalen


Museum

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Museum

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Facebook Wiesenthaler K3

Öffnungszeiten „Wiesenthaler K3“:

Montag bis Samstag: 9:30 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr 

Sonntag geschlossen

 

 

 

 

Öffnungszeiten


Dauerausstellung

Die Dauerausstellung „Gipfelstürmer – Ein Thal erobert  die Welt“ widmet sich besonders der Stadtgeschichte und dem Wintersport.

Sie werden in den Bann des „Weißen Thales“ gezogen und erleben die Entwicklung der Bergstadt zum bekanntesten Wintersportort in Sachsen.  Erfahren Sie, wie sich der „Fluch Schnee“ zum „Weißen Gold“ entwickelte.

Sie begegnen den Größen des Sports, deren Ski, Pokale und Medaillen zu bewundern sind. Darunter befinden sich der Sprunganzug von Jens Weißflog, in dem er 1994 zum Doppelolympiasieger im Skispringen wurde,  genauso wie die Sprungski des dreifachen Olympiasiegers Ulrich Wehling (Nordische Kombination, 1972/1976/1980) und die Langlaufski des Gesamtweltcupsiegers im Skilanglauf René Sommerfeldt (2003/04) sowie der Olympiasiegerin im Skilanglauf Barbara Petzold/Beyer (1980).

Aktuelle Sportler wie der Olympiasieger Eric Frenzel (2014) oder der Skispringer Richard Freitag stellten Ski und Schuhe zur Verfügung. Herausragende Arbeiten der Volkskunst stehen neben den Werken des in Oberwiesenthal geborenen Künstlers William Wauer. Dem Erzgebirgssänger Anton Günther können Sie an einer Liedinsel lauschen.

Wir heißen Sie herzlich Willkommen!


Die Ortsgeschichte

Um 1525 entdeckte vermutlich der Bergmann Valentin Thanhorn Silber im Zechengrund. Bereits zwei Jahre später gründeten die Herren von Schönburg den Ort „Neustadt im Wiesenthal“. Nur drei Jahre später erhielt der Flecken das Stadtrecht. Abseits der Silberfundstätten wurde die Wohnanlage planmäßig erbaut, ebenso der annähernd quadratische Marktplatz. Gast- und Wirtshäuser gab es bereits mit der Entstehung der Ortschaften. Fuhrleute kehrten hier genauso ein wie die Bevölkerung. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich zunehmend der Fremdenverkehr in Europa. Wanderer, um 1900 auch Skifahrer, entdeckten das Erzgebirge und somit auch Oberwiesenthal mit dem Fichtelberg für ihre Ausflüge. Der talwärts gelegene Ort Unterwiesenthal empfing bereits 1510 das Stadtrecht. Diese beiden Kleinstädte vereinigten sich 1921; 1997 kam Hammerunterwiesenthal, im 17. Jahrhundert von Exulanten gegründet, hinzu. Kurort Oberwiesenthal ist die höchst gelegene Stadt Deutschlands (914m ü. NN). Seit 2012 ist sie Staatlich anerkannter Luftkurort.

 

Der Ausstellungsbereich beginnt im „Weißen Tal“ mit einer Tonsequenz. Der Gast wird von Schneegestöber und einem Zitat von 1699 über das „Obere Erzgebirge“ empfangen: „Was soll ich sagen von den weit- und breit ungeheuren / hohen und an einander hängenden rauen und unsicheren Wäldern / tiefenThälen / furchtsamen Gründen … und grausenden unheimlichen Strecken … Da hörte man nichts als der Raben Rappen / der Bären Brummen / der Wölfe Heulen…“ (Zitiert aus Lehmann, Christian: Historischer Schauplatz derer natürlichen Merkwürdigkeiten in dem Meißnischen Ober-Erzgebirge / …, Leipzig: Friedrich Lanckischens sel. Erben 1699.)

 

Der Besucher erfährt in den folgenden Räumen vom Leben in dieser scheinbar unwirtlichen Gegend. Er lernt Orte kennen, die, mit herausragenden Objekten und Reproduktionen kombiniert, das Leben im Wiesenthal zeichneten. Im „Bürgerraum“ treffen Menschen aus dem Wiesenthal aufeinander, die von unterschiedlicher Herkunft aus verschiedenen Jahrhunderten berichten. Jeder Bürger ist mit einem herausragenden Originalobjekt gekennzeichnet. So zeigen wir eine originale Prunkwaffe aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts genauso wie die Arbeiten des bekannten Malers und Schnitzers Karl Hertelt.

 

Zwei Bürger begrüßen den Besucher im nächsten Raum und erläutern das „Ankommen“ der Ski im hiesigen Gebiet. Auch hier ergänzen Originalobjekte die Anschaulichkeit. Eine Vielzahl von Ski Oberwiesenthaler Hersteller kennzeichnet den Beginn der rasanten Entwicklung des Ortes mit dem Winter-Massentourismus. Dazu wurden Hotels gebaut oder erweitert, Straßen asphaltiert, der Skiclub gegründet und die ersten Wettkämpfe durchgeführt. Dazu zeigen wir eine originale Beitrittserklärung von 1931 sowie die originale Urkunde, die Alfred Lohse 1928 in St. Moritz bei der Teilnahme an den Zweiten Olympischen Winterspielen erhielt. Er und Albrecht Böttcher nahmen als erste Oberwiesenthaler Sportler überhaupt an den Olympischen Winterspielen teil.


Der Wintersport

Während des Zweiten Weltkrieges und in den schweren Nachkriegsjahren stagnierte das sportliche Leben und Sportstätten verfielen. Enthusiasten der ersten Stunde halfen der Wirtschaft und dem Sport wieder auf die Beine. Mit der staatlichen Förderung der DDR und dem Fleiß der Trainer und Sportler erzielte das Oberwiesenthaler Leistungszentrum in den alpinen und nordischen Skidisziplinen sowie im Rennrodelsport höchste internationale Erfolge. Die Verantwortung dafür trägt heute der Olympiastützpunkt Chemnitz-Dresden mit der Außenstelle Oberwiesenthal.

 

Viele Sportler erzielten große Erfolge für sich, aber auch für ihre Stadt Kurort Oberwiesenthal bzw. ihren Sportclub: Ulrich Wehling, Jens Weißflog, Steffi Martin/Walther, Dr. Thomas Köhler, Barbara Petzold/Beyer, Gabriele Kohlisch, Sylke Otto, Claudia Künzel/Nystad, René Sommerfeldt und aktuell Richard Freitag und Eric Frenzel, um nur Einige zu nennen. Viele dieser Sportler stellten Originale zur Verfügung – so kann der Besucher den originalen Sprunganzug von Jens Weißflog bestaunen, mit dem er 1994 zum zweifachen Olympiagold flog. Ulrich Wehlings letzte Sprungski sowie seine Lauf- und Sprunganzüge stehen neben den Ski und Schuhen des aktuellen Olympiasiegers der Nordischen Kombination Eric Frenzel. Der alpine Skisportler Eberhard Riedel stellte seine Olympiaausrüstung von 1968 genauso zur Verfügung wie der Langläufer René Sommerfeldt das gelbe Leibchen, was den Gesamtführenden des Weltcups auszeichnet. Die Einzigartigkeit und die Besonderheit des Olympiastützpunktes werden mit diesen Objekten unterstrichen und gewürdigt.


Anton Günther

Als Sohn eines Bergmannes wurde Anton Günther am 5. Juni 1876 in Gottesgab (heute Boží Dar) geboren. Ursprünglich wollte er Forstmann werden, entschied sich aber für eine Lehre als Lithograph in Buchholz, die er frühzeitig beenden konnte. Er fand Arbeit in Prag und lebte dort sechs Jahre bis sein Vater verstarb. Anton Günther sah sich als Ernährer der Familie und kehrte nach Gottesgab zurück, wo er 1937 den Freitod wählte.

Bereits im Kindesalter erlernte Anton Günther das Geige spielen. Autodidaktisch eignete er sich Gitarre und Zither an. In seiner Prager Zeit entstand eines seiner bekanntesten Lieder: „Drham is drham“ (1895). Es folgten weitere wie „Mei Vaterhaus“ (1901) oder „De Ufenbank“ (1899). Anton Günther ließ die Liedtexte mit Noten und einer eigens angefertigten Zeichnung auf Postkarten drucken. Dadurch verbreiteten sich seine Lieder nicht nur im Erzgebirge. Bis heute sind viele seiner Lieder Repertoire auch jüngerer Kapellen. Er bleibt einer der bedeutendsten Liedermacher des erzgebirgischen Mundartliedes.

Die in Kurort Oberwiesenthal lebende Enkelin Anton Günthers – Christine Pollmer – übergab sehr viele einzigartige Objekte ihres Großvaters an das Museum. Der Besucher wird bereits Bekanntes sehen aber auch Neues, bisher noch nie Gezeigtes entdecken können. So werden neben originalen Liedpostkarten auch private Fundstücke wie Anton Günthers Hut oder seine Zither zu sehen sein. Die handschriftliche Aufzeichnung seines ersten Liedes „Drham is drham“ wie auch das Gemälde, Anton Günther in Uniform zeigend, sind ebenfalls unvergleichliche Unikate.


William Wauer

William Wauer wurde am 26. Oktober 1866 als Sohn eines Diakons in Oberwiesenthal geboren. Er studierte an den Kunstakademien in Dresden, Berlin und München. Nach Auslandsaufenthalten kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete illustrativ. Diese Tätigkeit führte ihn in die Reklamewirtschaft, wo er u. a. für die Lingner-Werke arbeitete.

Nach 1905 wurde er Theaterregisseur in Berlin und von da aus führte ihn sein Weg in die neue Filmindustrie: er wurde Drehbuchautor und Regisseur. Sein erstes Werk war eine Sensation der Lichteffekte: „Richard Wagner“ (1913).

Durch die Futuristen-Ausstellung von Herwarth Walden 1912 in Berlin fand William Wauer zur bildenden Kunst zurück. Er wurde einer der Hauptvertreter des „Berliner Kubismus“. Mit seinen Plastiken ging er neue Wege. Die damals entstandenen kubistischen Kleinplastiken und Monumentalbüsten, deren bekannteste seinen Freund Herwarth Walden darstellt, sichern Wauer einen bedeutenden Platz in der Kunstgeschichte.

Auch seine Gemälde sind hervorragende Beispiele des Expressionismus. 1918 wurden in einer Ausstellung mit Marc Chagall und Wassily Kandinsky seine Werke in der „Sturm“-Galerie gezeigt.

Als William Wauer sich dem Rundfunk zuwandte, entwarf er zahllose Bastelvorlagen für Kinder, die in einer Sendung übermittelt wurden. Er erkannte die künstlerische Betätigung als Therapie für kranke Kinder.

Die Nationalsozialisten stuften sein Gesamtwerk als „Entartete Kunst“ ein. Erst nach dem Krieg konnte er wieder freischaffend wirken und mit etlichen Ausstellungen glänzen. Er starb 1962 in Berlin.

Gisela Wauer, Schwiegertochter William Wauers,  überließ der Stadt Kurort Oberwiesenthal den in ihrem Besitz befindlichen künstlerischen Nachlass des Schwiegervaters. Diese großzügige Schenkung ermöglicht es, dass Wauers Kunst nun auch in seiner Geburtsstadt gezeigt werden kann. Damit fügt sich unsere Sammlung in eine lange Reihe bedeutender Museen in aller Welt ein, die das Werk William Wauers bewahren.


Sonderausstellungen
Modelle unter Dampf 01.12.2023 - 07.04.2024
Modelle unter Dampf

Detailverliebte Modellbaukunst des Oberwiesenthalers Manfred König gibt es derzeit im Wiesenthaler K3, dem Museum für Stadtgeschichte und Wintersport, zu erleben.

Bestaunen Sie selbst konstruierte, funktionstüchtige Motoren in Miniaturfabriken. Erleben Sie die Maschinen bei einer Vorführung durch den Konstrukteur.

Gezeigt wird die ganze Bandbreite der über viele Jahrzehnte entstandenen Modelle von Manfred König. Seien Sie gespannt!

Bergrettung am Fichtelberg ab 26.11.2022
Bergrettung am Fichtelberg

Die Bergwacht in Oberwiesenthal ist für den Wintersport unerlässlich. Die Kameraden sorgen – nicht nur im Winter – ausschließlich ehrenamtlich für Rettung und Hilfeleistung auf der Skipiste und im unwegsamen Gelände.

In der Dauerausstellung des Museums ist ein neuer Ausstellungsteil zur Oberwiesenthaler Bergwacht entstanden um diese wichtige Einrichtung angemessen zu präsentieren.

Vom Lilienstein zum Fichtelberg - Irmgard Uhlig unterwegs mit Ski und Pinsel 21.05. - 31.08.2022
Vom Lilienstein zum Fichtelberg - Irmgard Uhlig unterwegs mit Ski und Pinsel

Ausstellungsplakat

Irmgard Uhlig wurde am 29. Oktober 1910 in Oberwiesenthal geboren. Sie wuchs anschließend in Leubsdorf, Nossen und Dresden auf. 

Irmgard Uhlig zeichnete ihr Leben lang ein enormer Unternehmungsgeist aus. Gleichzeitig war sie sehr sportlich und belastbar. Seit ihrer Jugend war sie von den Bergen fasziniert und ihr weiteres Leben lässt sich auch als Abfolge von Bergwanderungen und dem Malen der Berge beschreiben. Ein Teil der Wanderungen fand auf Skiern statt und ein Teil ihrer Bilder entstand auf Skiern. 

Irmgard Uhlig bereiste und malte unter anderem: Die sächsische Schweiz, Ostpreußen, das Erzgebirge, das Rilagebirge, die Hohe Tatra, den Kaukasus, den Tienschan, die Dolomiten und immer wieder die Alpen. Sie fertigte etliche große Modelle, etwa für den Naturschutz oder Architekturbüros. Darunter zwei Modelle der Sächsischen Schweiz im Maßstab 1:10.000 und 1:5.000. Beim Aufbau des Museums in Bad Schandau war sie mit tätig. Sie malte Wandbilder in Hotels und Illustrationen für Zeitschriften. Ihre Werke wurden ausgestellt und vielfach angekauft, sowohl von Privatleuten als auch von offiziellen Stellen. Ihre zügige Arbeitsweise beim Malen brachte ihr den Spitznamen „Der rasende Pinsel“ ein.

Im Jahr 1970 wurde Irmgard Uhlig mit 60 Jahren Rentnerin. Von nun an war es ihr möglich, in „den Westen“ zu reisen. Auf Einladung von Künstlerkollegen setzte eine rege Reise- und Maltätigkeit in diese Himmelsrichtung ein. Nach 1990 war es ihr, mit nunmehr 80 Jahren, endlich möglich, die ganze Welt zu bereisen. Umgehend wurden Spanien, die USA, Ägypten, China und Kanada besucht (und gemalt), um in den folgenden Jahren noch Marokko und Brasilien hinzuzufügen. In jedem Land wurden die bedeutenden Kunstmuseen und -galerien besichtigt, hauptsächlich um die dort ausgestellten Landschaften anzusehen.

Zu Ehren ihres 90., 95. und 100. Geburtstages fanden zahlreiche Ausstellungen statt. Das Dresdener Fernsehen drehte für die Reihe „starke Frauen“ einen Kurzfilm über sie. Irmgard Uhlig verstarb am 17. August 2011 in Dresden. Eine Auswahl ihrer Werke ist nun in ihrer Geburtsstadt zu ausgestellt.

 

Das Ostrover Porzellan - Die vergessene Schönheit 22.07.2021 - 27.04.2022
Das Ostrover Porzellan - Die vergessene Schönheit

Ausstellungsplakat

Wiesenthal im Wandel der Zeit - Dem Maler Wolfgang Hieke zum 80. Geburtstag 29.11.2019 - 16.02.2020
Wiesenthal im Wandel der Zeit - Dem Maler Wolfgang Hieke zum 80. Geburtstag

Ausstellungsplakat

Anton Günther & Die Landgrafs 13.04. - 27.10.2019
Anton Günther & Die Landgrafs

Ausstellungsplakat

Die Geschichte des heiligen Abends 01.12.2018 - 10.03.2019
Die Geschichte des heiligen Abends

Ausstellungsplakat

EINBLICKE in die Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst 19.05. - 09.09.18
EINBLICKE in die Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst

Ausstellungsplakat

Mit der Sonderausstellung “EINBLICKE“ wurde ein repräsentativer Querschnitt aus dem Bestand der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst im “Wiesenthaler K3“ vorgestellt.

Ziel der Sammlung Erzgebirgischen Landschaftskunst ist es, das künstlerische Erbe der Region zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Sammlung ist dem Bergbaumuseum in Oelsnitz zugeordnet, die Werke werden aber hauptsächlich im Schloss Schlettau präsentiert. Als Sonderausstellung war die Schau nun erstmals in Kurort Oberwiesenthal zu sehen.

Die Ausstellung im “Wiesenthaler K3“ zeigte unter anderem Holzschnitte, Lithografien und Aquarelle zum Beispiel von Rudolf Manuwald und Carl-Heinz Westenburger.

OLYMPIA - Mode, Momente, Erfolge 01.12.2017 - 08.04.2018
OLYMPIA - Mode, Momente, Erfolge

Ausstellungsplakat

Am 09. Februar 2018 begannen die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang.

Die Sonderausstellung im “Wiesenthaler K3“ widmete sich dem Thema Olympia mit Bildern, Gegenständen und einem Videofilm. Oberwiesenthaler Sportler haben 1928 erstmals an Olympischen Spielen teilgenommen. 1964 gab es dann die ersten Olympischen Medaillen für die Stadt am Fichtelberg.

Und Olympia ist mehr als nur der sportliche Erfolg. Es sind persönliche und gesellschaftliche Momente und natürlich steht die Mode, der Zeitgeschmack im Blickpunkt. 

120 Jahre Fichtelbergbahn 24.06. - 15.10.2017
120 Jahre Fichtelbergbahn

Ausstellungsplakat

Im Jahr 1897 wurde die Eisenbahnstrecke Cranzahl – Oberwiesenthal eröffnet. Diesem 120jährigen Jubiläum widmete das Museum im „Wiesenthaler K3“ seine Sonderausstellung. In Bildern, Texten, Gegenständen und einem Video wurde die Geschichte der heutigen Fichtelbergbahn dargestellt. täglich 9:30 - 17:00 Uhr

Hinweisen möchten wir Sie auch auf eine Veranstaltung zum Jahrestag der Streckeneröffnung. Am 19. Juli 2017 hielt Herr Hans-Werner Schellenberg um 17:00 Uhr einen Festvortrag im „Wiesenthaler K3“ zum 120jährigen Jubiläum der Bahnstrecke. 

Wiesenthaler Ansichten 18.02. - 05.06.2017
Wiesenthaler Ansichten

Ausstellungsplakat

Die Sonderausstellung zeigte Malerei von Wolfgang Hieke in Acryl und Öl.

Der Oberwiesenthaler Maler Wolfgang Hieke findet seine Motive fast ausschließlich im heimatlichen, von den beiden höchsten Erzgebirgsgipfeln, Fichtelberg und Keilberg, umgebenen Wiesenthal. Im Jahr 1939 geboren, blieb er ein Leben lang diesem Ort im oberen Erzgebirge treu. In unterschiedlichen Berufen tätig, waren es seine handwerkliche Begabung, seine Akkuratesse und sein Ideenreichtum, welche ihn begleiteten.

Und bereits in seiner Jugend bahnten sich seine musischen Fähigkeiten ihren Weg. Er war ebenso Gitarrist in einer Musikgruppe, wie er auch seine Variante der erzgebirgischen Volkskunst herstellte, die in unserer kleinen Ausstellung zu sehen ist. Zum Malen kam er eher zufällig, doch auf Grund seines ausgeprägten Farbgefühls fand er letztlich darin sein passendes Ausdrucksmittel.

Freilandpyramiden im Erzgebirge 26.11.2016 - 29.01.2017
Freilandpyramiden im Erzgebirge

Ausstellungsplakat

Als kleine Ausstellung zur Weihnachtszeit präsentierte das Wiesenthaler K3 Fotografien erzgebirgischer Freiland- bzw. Ortspyramiden.

Der Fotograf ist Harald Wunderlich aus Schwarzenberg, welcher die Aufnahmen in vielen Jahren zusammentrug. Zu jeder abgebildeten Pyramide gab es weitere Informationen, z. B. über Größe, Material und an der Herstellung beteiligte Personen.

täglich 9:30 - 17:00 Uhr (24.12., 31.12., 01.01. 9:30 - 13:00 Uhr)

Kubismus, Kante, Kunst 01.10.2016 - 15.01.2017
Kubismus, Kante, Kunst

Ausstellungsplakat

1866 wurde der Künstler William Wauer in Oberwiesenthal geboren. Seinen 150. Geburtstag nahm das Museum im Wiesenthaler K3 zum Anlass, ihm eine Sonderausstellung zu widmen.

Gezeigt wurden Gemälde und Tuschezeichnungen, die zwischen den 1920er Jahren und 1960 entstanden sind. Wissenswertes rund um die Person William Wauer kann der Besucher ganzjährig in der Dauerausstellung des Museums erfahren. Die ergänzende Sonderausstellung zeigte Werke Wauers, die sonst im Depot des Museums ruhen. Darüber hinaus ist es gelungen, mehrere Leihgaben aus privater Hand zu bekommen, welche erstmals in einer Ausstellung zu sehen waren.

Täglich von 9:30 Uhr - 17:00 Uhr geöffnet. (24.12., 31.01. und 01.01. von 9:30 Uhr- 13:00 Uhr geöffnet.)

140. Geburtstag Anton Günther 13.02. - 23.10.2016
140. Geburtstag Anton Günther

Plakat der Sonderausstellung

Den 140. Geburtstag von Anton Günther im Jahr 2016 nahm das Museum im Wiesenthaler K3 zum Anlass, um eine Sonderausstellung zum bekannten erzgebirgischen Liederdichter zu präsentieren.

Zu sehen waren Gegenstände von Anton Günther, welche hier zum ersten Mal überhaupt öffentlich präsentiert wurden, zum Beispiel sein Gesellenstück. Neben dieser Sonderausstellung gibt es auch in der Hauptausstellung des Hauses einen Anton-Günther-Raum, in welchem die Besucher dauerhaft Lieder anhören und den Lebensweg des Sängers verfolgen können.

Die Sonderausstellung konnte vom 13.02. – 23.10.2016 täglich im Wiesenthaler K3 besucht werden.

täglich geöffnet von 9:30 - 17:00 Uhr

100 Jahre Wetterwarte Fichtelberg 01.07. - 04.09.2016
100 Jahre Wetterwarte Fichtelberg

Ausstellungsplakat

Im hundertsten Jahr des Bestehens der Wetterwarte auf dem Fichtelberg zeigte das Museum eine Sonderausstellung rund ums Wetter.

Verschiedenste Wetterphänomene, wie zum Beispiel Halos und Luftspiegelungen, wurden auf großformatigen Fotos vorgestellt. In den Begleittexten wurde über die Entstehung und Beobachtungsmöglichkeiten informiert. Der Besucher konnte viele neue Daten und Fakten rund um die Wetterwarte in Erfahrung bringen.

Zu dieser Sonderausstellung gab es Begleitvorträge. Am 21.07. sprach Herr Barth über Wetterkapriolen im Erzgebirge gestern und heute. Am 11.08. erzählte Herr Franze Geschichte und Geschichten rund um das hundertjährige Bestehen der Warte. 

Diese Sonderausstellung konnte vom 01.07. - 04.09.2016 täglich von 9:30 - 17:00 Uhr im Wiesenthaler K3 besichtigt werden.

Weihnachten in Kurort Oberwiesenthal 28.11.2015 - 02.02.2016
Weihnachten in Kurort Oberwiesenthal

Ausstellungsplakat

Im Kurort Oberwiesenthal stand in der Adventszeit ein ganz besonderes Jubiläum an. Die Oberwiesenthaler Ortspyramide feierte 2015 ihr 40-jähriges Bestehen.

 Das Besondere an dieser Pyramide? Entstanden ist sie als „Marke Eigenbau“ und die meisten der darauf dargestellten Figuren haben reale Vorbilder. Auf der obersten Stufe der Pyramide stehen zum Beispiel als Figuren eine Rennnrodlerin und zwei Nordische Skisportler, die zusammen 4 Olympische Goldmedaillen gewonnen haben. Neugierig geworden? Möchten Sie mehr über die Entstehungsgeschichte der Oberwiesenthaler Ortspyramide erfahren? Dann sind Sie herzlich eingeladen in das Museum im Wiesenthaler K3 in Kurort Oberwiesenthal. Zu bestaunen sind in dieser Sonderausstellung außerdem eine erzgebirgische Hutzenstub sowie moderne Klöppelarbeiten aus dem Kurort Oberwiesenthal.

 Die Sonderausstellung kann vom 28.11.2015 – 02.02.2016 täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr (außer am 24.12./31.12./1.1.) besucht werden.

Safari - Afrikanische Impressionen 14.09. - 22.11.2015
Safari - Afrikanische Impressionen

Ausstellungsplakat

Unter dem Titel “Safari“ präsentiert der Fotograf Wilfried Schiefer aus Annaberg seine Arbeiten.

Das Wort Safari bedeutet ursprünglich nur Reise, später dann eine Reise mit dem Ziel der Jagd auf Großwild. In neuerer Zeit wird das Wort auch für Reisen zum Fotografieren von Tieren verwendet. Die Fotografien dieser Ausstellung entstanden in den Jahren 2009 und 2013 auf zwei Reisen innerhalb Kenias.

Zu sehen sind überraschende Blicke auf afrikanische Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung.

Die bunte Welt der Digedags 02.04. - 23.08.2015
Die bunte Welt der Digedags

Ausstellungsplakat

In der Zeit vom 02. April 2015 bis zum 23. August 2015 war im Wiesenthaler K3 die Sonderausstellung „Die bunte Welt der Digedags“ zu sehen.

Dig, Dag und Digedag – die berühmtesten Comicfiguren der DDR sind all denen in guter Erinnerung, die zwischen 1955 und 1975 das Mosaik lasen, die monatlich erscheinende Bilderzeitschrift. Die kleinen Helden unternahmen Ausflüge in Zeit und Raum. Ob geschichtlich spannende Epochen oder exotische Weltgegenden – selbst der Weltraum war nicht sicher vor ihnen. Das Publikum, das Johannes Hegenbarth (Hannes Hegen), der Vater der Digedags, vor Augen hatte, waren vornehmlich Kinder gewesen. Nicht wenige davon wuchsen in Begleitung der Comic-Helden heran. Und heute erinnern sie sich, dass sie einen guten Teil ihres Wissens über die Welt, die Technik, über Wissenschaft und Kunst, auch den Digedags verdanken. Im Erzgebirge waren die Digedags ebenfalls unterwegs, als im frühen 16. Jahrhundert der Silberbergbau hier seine Blüte erlebte. Bergmaschinen, wie sie Georgius Agricola in seinem berühmten Bergbuch beschreibt, dienten den Gestaltern des Mosaik als Vorlagen für ihre Zeichnungen.

Nachdem diese kleine Sonderausstellung 2013 bereits im Frohnauer Hammer zu sehen war, war sie nun auch im Wiesenthaler K3 zu Gast.

Fotoausstellung "Wildkatzensprung - Rückkehr auf leisen Pfoten" 19.02. - 25.03.2015
Fotoausstellung "Wildkatzensprung - Rückkehr auf leisen Pfoten"

schleichende Katze © Thomas Stephan/BUND

Die Sonderausstellung „WildkatzenSPRUNG − Rückkehr auf leisen Pfoten“ des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wurde am Donnerstag, 19. Februar um 17:00 Uhr im Wiesenthaler K3 im Kurort Oberwiesenthal feierlich eröffnet. Mit zahlreichen eindrucksvollen, großformatigen Fotos entführt die Ausstellung in die heimliche Welt der Wildkatzen. Einzigartige Tierfotografien, Landschaftsbilder und Portraitaufnahmen wecken Neugier und Interesse für die anmutigen Wildkatzen und das Thema Waldverbund.

In seinem bundesweiten Projekt „Wildkatzensprung“ setzt sich der BUND für den Schutz der Wildkatze ein, indem er Wildkatzenwälder wieder miteinander verbindet. Auch im Erzgebirge soll sich der kleine Tiger Deutschlands wieder ansiedeln. Den ersten Hinweis gab es bereits. „Mitte September wurde dem BUND Sachsen eine tote Wildkatze bei Oberwiesenthal gemeldet. Die äußerlichen Merkmale deuten auf eine Wildkatze hin. Ob es sich wirklich um eine Wildkatze handelt, wird erst die genetische Analyse des Senckenberg Instituts Gelnhausen ergeben“, so Almut Gaisbauer, Projektkoordinatorin „Wildkatzensprung“ des BUND Sachsen. „Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis, denn es wäre der Erstnachweis im Erzgebirge. Bislang galt die Wildkatze hier als ausgestorben. Da das Erzgebirge ein wichtiger Lebensraum für die Wildkatze sein könnte, möchten wir sie mit unserer Ausstellung in Oberwiesenthal schon einmal vorstellen.“

Bildlich führt die Ausstellung durch Wildkatzenlebensräume, greift die Gefahr von Lebensraumzerschneidung und -schwund auf und gibt damit spannende Einblicke in das BUND-Projekt „Wildkatzensprung“. Dieses größte Einzelprojekt in der Geschichte des BUND wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.

weiterführende Links:

Zum Projekt
Wildkatzen in Sachsen

Informationen / Preise

TAGESTICKET
(Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre)

7,00 €
ERMÄSSIGT
(Erwachsene und Jugendliche über 16 Jahre mit Gästekarte,
5,00 €
Menschen mit Behinderung mit Ausweis,  
Auszubildende und Studenten mit Ausweis)  
GRUPPE
(ab 8 Erwachsene oder Jugendliche über 16 Jahre)
5,00 €
FÜHRUNGEN
(ab 8 Personen zzgl. Eintrittspreis)
3,00 €
SONDERAUSSTELLUNG 2,00 €

FREIER EINTRITT
- Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre
- Begleitpersonen vom Menschen mit Behinderung
- Reiseleiter und Busfahrer von Besuchergruppen

 

 




Intensivierung der grenzüberschreitenden touristischen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ostrov und der Stadt Kurort Oberwiesenthal
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